Mit 9 U13-Spielerinnen und 9 U14-Spielerinnen starteten wir ohne große Erwartungen in das Abenteuer ÖHB Nachwuchs Liga ÖMS WU16. Aufgrund unserer Altersstruktur wollten wir “mitspielen” und vielleicht die eine oder andere Überraschung schaffen, denn drei Jahre jünger ist natürlich im Handball ein Quantensprung.

Doch unsere Mädels zeigten es allen Skeptikern. Die Mädels waren schon vor dem coronabedingten Wiedereinstieg mit Spitzensportstatus bei den Online- und Laufeinheiten in den Wintermonaten mit vollem Elan dabei, doch als sie wieder in der Halle stehen durften, ging noch einmal ein Ruck durch die Mannschaft. Mit Trainingsbeteiligung von 100% gingen die Führungsspielerinnen voran und selbst eine komplette Systemumstellung im Angriff konnte unsere Mädels nicht aus dem Tritt bringen.

Mit diesem Elan ging es in die ersten Spiele die dann zwar teilweise knapp, aber auch immer verdient gewonnen wurden. Selbst der große Gruppenfavorit St.Pölten mit erfahrenen Spielerinnen konnte zu Hause bezwungen werden und so ging man sogar als Sieger der Gruppenphase in das Meisterplayoff um hier um den Einzug ins Final4 zu kämpfen. Hier ging es bis ins Ländle, was ein weiterer Erfahrungsschritt für unsere Mädels bedeutete. In dieser Phase zeigten sich aber dann doch der Altersunterschied und die Mädels konnten meist eine Halbzeit mithalten, aber übers gesamte Spiel setzte sich die Erfahrung und teilweise körperliche Überlegenheit einfach durch.

Unterm Strich wurde das Abenteuer ÖMS U16 eine Erfolgsgeschichte, in der man sehr viel Kampfgeist aber auch eine spielerische Weiterentwicklung sehen konnte. Die Mädchen können sehr zufrieden mit ihrer Leistung sein. Das Trainerteam ist sehr stolz auf das gesamte Team.

Danke auch an die Vereinsführung die das Team bei diesem Abenteuer administrativ und finanziell unterstützt hat und die Auswärtsfahrt nach Vorarlberg erst möglich gemacht hat.